Unternehmertum sollte als eine weitere Option bei der Planung Deines Lebens und Deiner Karriere betrachtet werden. Ob Du es glaubst oder nicht, es ist eine realisierbare Option für diejenigen, die sich mit der richtigen Einstellung, der richtigen Absicht und der Fähigkeit, zu lernen und zu wachsen, darauf einlassen. Es bringt Dich wirklich dazu, jeden Muskel, den Du hast, zu nutzen und einige einzusetzen, von denen Du nicht einmal wusstest, dass Du sie hast. Es ist eine Übung in Geduld, Ausdauer und Leidenschaft.
Früher bedeutete Unternehmertum Überleben. Das ist heute anders. Für mich ging es beim Unternehmertum nie darum, wie viel Geld ich verdienen kann. Es ging darum, wie ich so viele Menschen wie möglich positiv beeinflussen und Arbeitsplätze für andere schaffen kann, zusätzlich zum Aufbau eines Lebens für mich selbst und eines Vermächtnisses für meine Familie.
Es war sicherlich kein leichter Weg. Ein Startup zu gründen bedeutet, Risiken einzugehen, Entscheidungen zu treffen, die manchmal unangenehm sein können, und Dinge zu tun, auf die man eigentlich keine Lust hat. Für manche Menschen sind Verkauf und Marketing extrem beängstigend. Für andere ist es die Beschaffung von Finanzmitteln. Es wird nie einen Entrepreneur geben, der nicht irgendeine Form von Rückschlag oder Hindernis erlebt. Je mehr Du Dich mental darauf vorbereitest, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du Erfolg haben wirst. Du solltest Dich auch damit anfreunden, um Hilfe zu bitten. Oft sind Unternehmer so stolz, dass sie erst dann um Hilfe bitten, wenn es zu spät ist.
Viele Menschen werden Dir in Zeiten der Not helfen wollen, aber Du musst auch offen dafür sein diese Hilfe anzunehmen, wenn Du willst, dass Dein Unternehmen eine schwierige Phase überlebt und gedeiht.
Mentoring ist wichtig im Unternehmertum.
Als Unternehmer glaube ich, dass es meine Pflicht ist, etwas zurückzugeben und anderen mein Wissen weiterzugeben. Sicher, wir sind alle im Geschäft, um Gewinn zu machen und uns ein Leben zu schaffen, in dem wir uns wohl fühlen. Hoffentlich bis zum Ende. Aber ich fordere mich selbst immer wieder heraus, um zu sehen, wie vielen Menschen ich in diesem Prozess helfen kann. Ich sehe mich nicht so, als würde ich Leute für einen Gehaltsscheck einstellen, um für mich zu arbeiten. In meiner Firma geht es darum, zu lernen und zu wachsen. Je mehr ich in meine Mitarbeiter investiere, desto mehr geben sie von sich aus für mein Unternehmen. Und je mehr Ergebnisse ich für meine Kunden erziele, desto besser wird ihr Leben. Beim Unternehmertum geht es also nie nur um einen selbst.
Natürlich sollte jeder seinen eigenen Weg gehen. Ich bin jedoch der Meinung, dass etablierte Unternehmer die Pflicht haben, zurückzugeben und diejenigen zu lehren, die nach uns auftauchen.
Wenn ich angehenden Entrepreneuren und Unternehmern nur drei Ratschläge geben dürfte, wären es diese:
1) Priorisieren:
Jagen niemals zuerst dem Geld hinterher. Wenn Du die richtige Grundlage schaffst, die richtigen Leute einsetzt und großartige Produkte und Dienstleistungen anbietest, wird das Geld mit der Zeit kommen. Die Kundenakquise sollte Deine oberste Priorität sein.
2) Anpassen:
Beschränke Dich nie auf nur eine Version Deines Plans. Sei anpassungsfähig, denn das Leben ändert sich im Handumdrehen. Vor allem immer dann wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Als Unternehmer musst Du jederzeit bereit sein, Dich zu verändern und anzupassen. Wenn Du in Deine Plänen zu starr bist, kann es passieren, dass Du am Ende scheiterst. Sei also flexibel genug, um Dich bei Bedarf an neue Umstände anzupassen. Ein Rückschlag bedeutet nicht „nein“, sondern „nicht jetzt“ oder „nicht auf diese Weise“.
3) Vernetzen Dich mit Machern:
Umgib dich bloß nicht mit Menschen, die sich weigern, vorwärts zu gehen. Verbünde Dich mit Visionären und Big-Playern, denen es um nur eine Bewegung geht: nach vorne!. Sie sind immer darauf bedacht, dass das, was sie hierher gebracht hat, sie nicht dorthin bringen wird. Nutze auch soziale Medien, um Dich weiter mit einem Netzwerk von Menschen zu umgeben, die Du nutzen können und bei denen Sie sich revanchieren können. Ein echtes Netzwerk besteht aus Menschen, denen Sie etwas geben und von denen Sie auch etwas zurückbekommen. So geht jeder als Gewinner aus der Situation.
Das perfekte Startup – wie es laufen kann!
Ein Beispiel eines guten Startups das alles richtig gemacht hat ist SNOCKS, DAS Socken und Unterschwäsche Startup aus Mannheim.
Die Gründer Johannes Kliesch und sein Cousin Felix Bauer gründeten das Startup im Jahr 2016 neben dem Studium und haben seitdem ein hohes Tempo im Wachstum erzielen können.
Anfangs gab es hauptsächlich Sneakersocken. Doch das Sortiment wächst genauso schnell wie das Unternehmen selbst. Neben den Sneaker Socken gibt es nun auch Füßlinge und Boxershorts oder sogar Unterhemden und T-Shirts.
Die beiden haben früh erkannt, dass es damals keine Coole Sockenmarke in Deutschland gab. Also haben Sie diese Nische mit Ehrgeiz und Durchhaltevermögen für sicher erobert und sind nun wahre größen in der deutschen Startup Szene.
Dies ist eine Erfolgsgeschichte die auch Du erleben kannst, wenn Du Dich nur mit der richtigen Idee durchsetzt. Also worauf wartest du noch?
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