Wenn du lernen willst, wie du mit dem Bloggen Geld verdienen kannst, musst du die Ratschläge, die du bisher gelesen hast, über Bord werfen. Die „Experten“ unter den Bloggern geben dir oft allgemeine Ratschläge, wie du über deine Leidenschaften schreibst, konsequent bleibst, dir gute Schreibgewohnheiten aneignest und tolle Inhalte erstellst.
In ein paar Jahren wirst du dann endlich angemessen Besucher/innen haben, um deinen Blog mit Partnerprogrammen, Google AdSense, Online-Kursen, Podcasts oder dem Verkauf digitaler Produkte zu finanzieren. Die harte Wahrheit ist, dass du dafür nicht Jahre benötigen musst – Blogging-Ratschläge sind einfach veraltet.
Um mit deinem Blog, so schnell wie möglich lebensveränderndes Geld zu verdienen, musst du wie ein CEO denken und deinen Blog wie ein Geschäft behandeln, nicht wie ein Hobby.
Wie du mit Bloggen Geld verdienst.
Der erste Schritt ist, einen Blog zu starten, indem du dir ein Webhosting-System zulegst. Jetzt wollen wir deinen neuen Blog wie ein Start-up skalieren und mit dem Bloggen richtig Geld verdienen. Wähle die Nische deines Blogs nach Marktfaktoren aus, nicht nach deinen Leidenschaften.
Es gibt einen Grund, warum 95 % der Blogger/innen scheitern, und es ist nicht der, den du denkst. Der gängige Mythos besagt, dass Blogger/innen scheitern, weil sie nicht „leidenschaftlich genug“ sind.
„Schlage dich durch das Scheitern durch, um erfolgreich zu sein“, heißt es. Wenn du googelst „warum Blogger/innen scheitern“, bekommst du auf Platz 1 der Suchergebnisse die gleiche Antwort: Blogger/innen scheitern, weil sie nicht leidenschaftlich genug sind.
Ich weise diese Behauptung offiziell zurück. Der wahre Grund, warum Blogger/innen scheitern, ist derselbe, aus dem jedes Unternehmen scheitert: Es ist nicht rentabel. Nimm zum Beispiel meine Leidenschaften. Ich interessiere mich für viele Dinge – Schlagzeug spielen, Flugzeuge fliegen, Reisen, Astronomie, Langstreckenlauf, persönliche Entwicklung, Pizza aus Detroit usw.
Wenn ich jedoch endlos viele Blogbeiträge über eines dieser Themen schreiben würde, ohne damit Geld zu verdienen, würde ich zu 100% ausbrennen. Außerdem behaupten manche Blogger: „Ich mache das nicht wegen des Geldes“ oder „Es ist nur ein Hobby“. Hobby-Blogger sind einfach neue Blogger, die noch nicht wissen, wie man Geld verdient. In jedem kreativen digitalen Bereich – egal ob Design, Webentwicklung, Fotografie, Texterstellung oder Videobearbeitung – gibt es Anfänger und Experten.
Und da die meisten Bloggerinnen und Blogger als Anfängerinnen und Anfänger über ihre Leidenschaft schreiben und alles andere erst später herauszufinden versuchen, sind sie zum Scheitern verurteilt. Außerdem sind Blogging-Ratschläge veraltet, werden nur geschrieben, um bei Google zu ranken, und ermutigen zu einem allgemeinen Ansatz, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Bloggerinnen und Blogger scheitern nicht, weil es ihnen an Leidenschaft fehlt (die haben sie in Hülle und Fülle).
Blogger/innen scheitern, weil sie es nicht schaffen, vom Blogger zum Geschäftsinhaber zu werden. Also entscheiden sie sich für eine nicht lukrative Nische, die auf eine Zielgruppe mit geringem Wert abzielt. Neue Blogger/innen vergessen, ihr Netzwerk und ihre Verbindungen zu ihrem strategischen Vorteil zu nutzen. Und sie haben nicht genug Marktnachfrage, um den Traffic zu erhöhen.
Hab Erfolg
Bevor du deinen Blog startest, solltest du deine Nische nicht nach deinen Leidenschaften auswählen, sondern nach drei geschäftlichen Faktoren: dem Budgetpotenzial des Publikums, dem beruflichen Einfluss und der Marktnachfrage.
1. Publikums-Budget-Potenzial.
Um in deinem Blog ein wertvolles Produkt anbieten zu können, musst du ein Problem deines Publikums lösen. Das ist ganz klar. Als Blogger solltest du die Probleme deiner Zielgruppe genau verstehen, damit du die gefragteste Lösung anbieten kannst.
Schau dir zunächst Nischen an, in denen du selbst zur Zielgruppe gehörst. Auf diese Weise kommt dein Fachwissen schneller zum Vorschein. Aber denke nicht, dass du, nachdem du so weit gekommen bist, eine allgemeine Liste mit 100 Nischen öffnen und sie auf diese Weise eingrenzen solltest. Aquarelle? K-Pop? Reisen? Viel Glück dabei.
Was ist der wichtigste Faktor bei der Wahl der Nische deines Blogs? Wie viel dein Publikum bereit ist, auszugeben. So einfach ist das. Lass uns das mal aufschlüsseln. Nehmen wir also an, du willst einen Blog in der Nische für Wohndesign starten.
Die Themen deines Blogs können unterschiedliche Leser anziehen. Zu den Besuchern könnten professionelle Innenarchitekten, Designstudenten und sogar Hausfrauen gehören, die sich über die neuesten Einrichtungsideen informieren wollen.
Nische monetarisieren
Um diese Nische zu monetarisieren, würdest du einen neuen Blog erstellen und deine Leser/innen durch den Verkaufstrichter leiten: Zuerst würdest du Inhalte erstellen, um ein Publikum zu gewinnen. Dann bietest du ein kostenloses Einrichtungsangebot an, um E-Mail-Opt-Ins zu erhalten.
Als Nächstes könntest du Affiliate-Marketing nutzen, um Marken für Wohndesign zu bewerben. Schließlich bietest du deinen E-Mail-Abonnenten einen 300-Dollar-Online-Kurs (mit Geld-zurück-Garantie) über 10 Expertentipps zur Inneneinrichtung für das perfekte Zuhause an.
An diesem Ansatz ist nichts auszusetzen – das machen die meisten Blogger und Bloggerinnen, und nach ein paar Jahren, in denen du dir ein Publikum aufgebaut hast, kannst du damit ein passives Einkommen erzielen.
Aber ist es ein lukratives Publikum? Mütter, die zu Hause bleiben, Studenten und ein paar Berufstätige mit einem durchschnittlichen Gehalt? Hier ist das Geheimnis. Wenn du nur ein Wort in deiner Nische änderst, kannst du das Einkommenspotenzial deines Blogs um das 200-fache steigern.
Alles, was du tun musst, ist, „Home Design“ in „Retail Design“ zu ändern. Lass mich das erklären. Indem du eine B2B-Komponente hinzufügst, verlagerst du dein Publikum von Privatpersonen zu Unternehmen und steigerst das Einkommenspotenzial deines Blogs um das 200-fache.
Stell dir das mal so vor. Wenn du an große Unternehmen statt an Einzelpersonen verkaufst, verdienst du aus zwei Gründen mehr Geld. Erstens, weil sie mehr Geld zur Verfügung haben. Zweitens wird es nicht aus der eigenen Tasche bezahlt.
2. Nutze deinen professionellen Einfluss, um die Nische deines Blogs zu wählen.
Nachdem du ein lukratives Publikum gefunden hast, dem du einen Mehrwert bieten kannst, musst du im nächsten Schritt herausfinden, welche strategischen Vorteile du gegenüber anderen hast.
Frage dich:
- Wie viel Berufserfahrung habe ich derzeit?
- Welche Verbindungen habe ich in meiner Branche?
- Kann ich diese Erfahrung in einen profitablen Blog einbringen?
- Wenn ich jede Website der Welt ansprechen könnte, um einen Gastbeitrag zu schreiben, wer würde mich dann von Anfang an ernst nehmen?
- Um einen wirklich erfolgreichen Blog aufzubauen, musst du erst einmal Einfluss gewinnen. Und um Autorität aufzubauen, musst du aus deiner Komfortzone heraustreten und deine Verbindungen, deine Berufserfahrung und alles, was dir zur Verfügung steht, wie nie zuvor nutzen.
Du wirst auch viel Öffentlichkeitsarbeit leisten, um neue Kontakte zu knüpfen. Dazu gehört auch, dass du Beziehungen aufbaust, damit du Gastbeiträge auf angesehenen Websites in deiner Nische schreiben kannst. Durch diese Beiträge erhältst du relevante Backlinks mit hoher Domain-Autorität (DA) für SEO, was immer noch einer der besten Wege ist, um in den Google-Suchergebnissen aufzusteigen.
Laut den aktuellen Internetstatistiken von Broadband Search aus dem Jahr 2019 verarbeitet Google 3,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag – das sind über 40.000 pro Sekunde. Da gibt es jede Menge Traffic zu verteilen. Und wenn du gerade erst anfängst, hast du vielleicht noch nicht viele Verbindungen oder veröffentlichte Inhalte da draußen. Du könntest sagen: „Warum sollte jemand über mich berichten?“ Es hilft enorm, wenn du deinen Hintergrund nutzt.
Wenn du z.B. Fotograf bist, hast du vielleicht einen Kundenstamm, Kontakte zu lokalen Gruppen und kennst sogar Influencer, die du in der Vergangenheit getroffen hast. Wenn du diese Kontakte in Zukunft nutzen kannst, kannst du das Wachstum deines Blogs beschleunigen.
3. Deine Nische benötigt eine Marktnachfrage.
Bevor du anfängst, musst du recherchieren, ob Menschen nach den Themen suchen, über die du schreiben willst – und ob sie monetarisierbar sind. Die zwei wichtigsten Arten von monetarisierbaren Keywords sind „beste“ Listenbeiträge und „How-to“-Anleitungen. Diese beiden Haupttypen von Keywords haben das größte Potenzial für Affiliate-Marketing-Einnahmen.
Wenn du dir über deine Stärken und Leidenschaften im Klaren bist, nimmst du deine gewählte Nische und überlegst dir die 10 wichtigsten Keywords, auf die du abzielst.
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